Der Linkshänder der den modernen Nerv der Zeit traf
Paul Klee, geboren am 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Sein vielseitiges Werk reicht vom Expressionismus über den Kubismus bis hin zum Surrealismus. Auch stand er eng mit dem "Blauen Reiter" in Verbindung.
Klee reiste 1914 gemeinsam mit August Macke und Louis Moilliet nach Tunis. Auch Ferdinand Hodler traf er dort.
Zusammen mit dem befreundeten Maler Wassily Kandinsky lehrte Klee ab 1920 in Weimar und später in Dessau am BAUHAUS. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging zurück nach Bern, wo während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934, trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit, ein umfangreiches Spätwerk entstand.
Klee verstarb am 29. Juni 1940 in Muralto.
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