Christoph Heller, Jahrgang 1947, widmet sich als Kulturpensionär der graphischen Kunst und lebt mit seiner Frau in Schweden.
Hellers Stil ist geprägt von Kontrasten: Florale Elemente wie Stiele und Früchte treffen auf harte, technische Elemente mathematischer Formeln. Klare Linien und kräftige Farben verbinden die entgegensetzen Formen zu einem markanten Gesamtkunstwerk. Die Ursprünge seiner Kunst finden sich im Zeitgeist und der Pop Art der 60er Jahre.
Aufgewachsen in Osnabrück studierte Christoph Heller Sozialpädagogik und arbeitete anschließend in der Seemannsmission und in der Jugendarbeit. Zudem wirkte er als Schauspieler in mehreren Kurzfilmen mit und pflegte eine Freundschaft zum Experimentalfilmemacher Werner Nekes.
Seit 2009 lebt Heller in Schweden und ist seitdem wieder ganz der Kunst verschrieben.
